„Stimme der Freude“ – Sinfonische Klezmerwelten mit der NPW und „Kolsimcha“

„Contemporary Klezmer“ - Zeitgenössischer Klezmer lautet das Konzept der Formation Kolsimcha (dt. „Stimme der Freude“), das osteuropäische Musiktradition mit Jazz und Elementen der klassischen Musik verbindet. Mit Klarinette, Flöte, Posaune, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug schaffen die sechs Musiker unverwechselbare Klangwelten. Gemeinsam mit der NPW bringt Kolsimcha ein ebenso virtuoses wie mitreißendes Konzert auf die Bühne, das Klezmer von einer ganz neuen Seite präsentiert.

2012 feierte die kongeniale Kooperation sensationell Premiere im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier. „Wie leichtfüßig die Sinfoniker unter der beschwingten, ausgezeichneten Leitung von Rasmus Baumann auch ins Swingen geraten, das dokumentierten sie im Zusammenspiel mit den fünf Kolsimcha-Musikern“, schrieb die WAZ. Nun gibt es eine Neuauflage: Seit ihrer Gründung im Jahr 1986 hat der einzigartige Klang von Kolsimcha das anspruchsvolle Publikum in der New Yorker Carnegie Hall und der Londoner Queen Elizabeth Hall sowie bei den renommiertesten Jazz-, Klassik- und Weltmusikfestivals auf drei Kontinenten in seinen Bann gezogen. Im Februar 2024 kommt Kolsimcha für drei Konzerte mit der Neuen Philharmonie Westfalen unter der Leitung von GMD Rasmus Baumann zurück ins Ruhrgebiet.

Hierfür haben Kolsimcha und die NPW ein begeisterndes Programm zusammengestellt. Die Stücke sind größtenteils Eigenkompositionen von Olivier Truan, Komponist und Kolsimcha-Pianist, der die Konzerte auch moderiert: Von sprühenden Werken, in denen das große Orchester mit den sechs Kolsimcha-Musikern in einem Strudel aus fetziger Folklore, Klassik, Jazz und Groove verschmilzt bis hin zu kleinen Improvisationen bietet der Abend die gesamte Bandbreite von Klezmer und Klassik in einer neuen, packenden Mischung.

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